Bayerns beste Azubis: Vier kommen aus dem Raum Landshut

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Sie sind die Besten der Ausbildung in ganz Bayern: 15 ehemalige Auszubildende aus dem IHK-Bezirk Niederbayern haben in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf landesweit das beste Prüfungsergebnis erzielt. Mit Meike Haarz, Domenik Jahning, Simon Jost und Lucina Schott wurden vier dieser Landesbesten in Betrieben aus Stadt und Landkreis Landshut ausgebildet. Haarz hat im Werk Landshut der BMW Group die Ausbildung zur Gießereimechanikerin gemacht, Jahning wurde bei Pöschl Tabak in Geisenhausen zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausgebildet, Jost hat beim Schlosshotel Neufahrn die Ausbildung als Fachmann für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie durchlaufen und Schott wurde bei Foto Petzold in Landshut zur Fotomedienfachfrau ausgebildet. Wie die weiteren Landesbesten haben auch sie sich unter über 51.500 Prüflingen aus dem Freistaat durchgesetzt, die im Jahr 2025 ihre IHK-Abschlussprüfung abgelegt haben. Für diese herausragende Leistung hat die IHK die Spitzenabsolventen aus Stadt und Landkreis heute bei einer Feier in Passau gesondert ausgezeichnet.

IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner überreichte den jungen Fachkräften sowie ihren Ausbildungsbetrieben die Auszeichnung. Zuvor zählte er auf, was notwendig ist, um ein solch herausragendes Ergebnis zu erreichen, etwa Wissen, Können, Talent sowie Freude am Lernen und an der Ausbildung. Wichtig sei auch ein stabiles und förderndes Umfeld, das die Auszubildenden unterstützt. Einen Dank richtete der IHK-Chef daher an die Familien und Freunde der Landesbesten, aber ebenso an die Partner der dualen Ausbildung: die Berufsschulen sowie die Ausbildungsbetriebe mit ihren vielen engagierten Ausbilderinnen und Ausbildern. Es sei richtig, deren Beitrag für den Erfolg zu würdigen, betonte Schreiner – deshalb erhielten bei der Ehrung in Passau auch die Vertreter der Ausbildungsbetriebe eine IHK-Urkunde.

Schreiner appellierte an die Landesbesten, ihren Erfolg stolz nach außen zu tragen und zu Vorbildern zu werden: „Ihr Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass sich eine Ausbildung lohnt, dass man mit ihr wächst und nach dem Abschluss selbstbewusst weiter voranschreiten kann“, sagte er. Umfragen und Analysen der IHK belegen laut Schreiner immer wieder, dass vor allem Fachkräfte aus der beruflichen Bildung in den niederbayerischen Betrieben gebraucht werden – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. „Es ist daher im Interesse unserer Wirtschaft und letztlich von uns allen, die unschlagbaren Vorteile einer beruflichen Ausbildung noch besser herauszustellen“, bekräftigte Schreiner. Die Auszeichnung der Landesbesten sei dafür ein starkes Signal und eine positive Botschaft für den hohen Wert der beruflichen Ausbildung.